Samstag, 30. August 2025
Finally back home
Donnerstag, 28. August 2025
Sandburgen und Traumschlösser
Mittwoch, 27. August 2025
Kalamazoo
Dienstag, 26. August 2025
Lansing & East-Lansing
Montag, 25. August 2025
Besuch in St. Joseph
Sonntag, 24. August 2025
Besuch in St. John, Grand Rapids
1880 wurde die Johannesgemeinde in Grand Rapids von deutschen Siedlern gegründet. 1881 wurde der Grundstein für ein Kirchengebäude gelegt und 1957 zog die Gemeinde, inklusive der meisten Steine der Kirche um. Eine neue Kirche wurde erbaut und wurde in St. John United Church of Christ umbenannt.

Liste der Gründungsmitglieder und ersten Mitglieder der Gemeinde.

Wir feiern einen lebendigen Gottesdienst mit Conference Minister Lilian Daniel.

Altarraum mit zentralem Orgelspieltisch und teilweise Blick auf den Orgelprospekt der 2020 renovierten Orgel.

Samstag, 23. August 2025
Teambuilding
Wir sind größer geworden. Jugendliche aus Michigan sind dazu gestoßen. Die Gruppe lernt sich langsam kennen. Um dies zu unterstützen, kümmert sich heute das Tower Hill Team mit Outdoor-activities um uns. Herrlich! Und es lässt uns als Betreuer ein bisschen Freiraum und Erholung.



Ein wunderschöner Tag liegt hinter uns. Viel Aktivität im Freien, viel Sonne und viele neue Freunde. Mit einer Abendandacht geben wir den Tag und das Erlebte dankbar zurück in Gottes Hände. Wir sind glücklich über die so sehr gesegnete Zeit.

Freitag, 22. August 2025
Ruhetag in Tower Hill
Donnerstag, 21. August 2025
Roadtrip nach Michigan

Ungewöhnlich frühes Aufstehen für unsere Gruppe: Um 6:30 Uhr treffen wir uns zur Morgenandacht, mit gepackten Koffern und aufgeräumten Zimmern. Ambitioniertes Ziel ist, um 8 Uhr auf der Straße zu sein, um dem schlimmsten Berufsverkehr in Washington zu entgehen. Natürlich schaffen wir das, weil auf diese Gruppe einfach immer Verlass ist. Toll! Auch TOLL das wir es schaffen, alle Koffer unterzubringen. So sind wir nun mit unseren zwei Autos seit acht Stunden unterwegs - inklusive etlicher Toiletten-, Tank- und Verpflegungspausen.

Die Stimmung ist ausgesprochen gut, auch wenn es anfängt, etwas länglich zu werden. Aber wir bekommen einen Eindruck von der Größe der USA.
Nachtrag: Wir sind gut im Retreat Tower Hill Camp angekommen. Gegen 21 Uhr, also nach 13 Stunden, beziehen wir unsere neuen Zimmer und testen sofort den Kicker, den wir hier vorfinden. Etwas irritiert sind wir über die Aufteilung der Spielfiguren: Mit 13 Spielern, drei Torwarten, scheint uns die Aufteilung .... interessant. :-) Aber es macht natürlich Spass, keine Frage!
Mittwoch, 20. August 2025
The UCC’s Office of Public Policy and Advocacy on Capitol Hill

Auf der Webseite des UCC Washington Office steht: "Wenn wir Gottes Ruf nach einem erfüllten Leben für alle Menschen, einem gemeinsamen Leben, in dem niemand zurückgelassen wird, treu folgen, fühlen wir uns unweigerlich dazu hingezogen, uns politisch zu engagieren und Entscheidungen zu treffen. Dies ist das Ziel des UCC-Büros in Washington D.C.: eine bessere Welt zu ermöglichen, indem wir die systemischen Probleme angehen, mit denen wir als Land und als Teil der Welt konfrontiert sind. Hunger, Armut, Frieden und Sicherheit, Rassismus, Sorge um die Erde. Dies sind einige der Gerechtigkeitsprobleme, für deren Verbesserung wir uns durch bundesstaatliche Politik einsetzen.
Das UCC-Büro in Washington wurde 1975 durch einen Beschluss der 10. Generalsynode ins Leben gerufen. Dieses Vorgängergremium des Amtes für Gerechtigkeit und lokale Kirchendienste, damals Büro für Kirche in der Gesellschaft genannt, wurde geschaffen, um eine Führungsfunktion für soziale Anliegen in der UCC zu übernehmen und den nationalen, kirchenkreislichen und lokalen Kirchen Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Zu den wichtigsten Aufgaben des Büros gehörte die Identifizierung, Analyse und Prognose neu auftretender sozialer Fragen, die die Aufmerksamkeit der Konfession erfordern. „Wenn eine einzige Entscheidung in den Hallen des US-Kongresses buchstäblich Millionen von Fällen christlicher Fürsorge entweder verbessern oder zunichtemachen kann, sollte ich dann nicht versuchen, solche Entscheidungen zu beeinflussen?“ Heute führen die Mitarbeiter des UCC-Justiz- und Gemeindedienstes in Washington D.C. in Zusammenarbeit mit UCC-Mitarbeitern, Konferenzen, Verbänden, Gemeinden und einzelnen UCC-Mitgliedern diese Mission fort, indem sie die Gesetzgebung auf lokaler und bundesstaatlicher Ebene durch verschiedene Koalitionen und Arbeitsgruppen überwachen und Änderungen anstreben. Die Richtlinien, die unsere Arbeit leiten, werden von UCC-Mitgliedern erarbeitet, die sich zur Generalsynode versammeln, um zu beten, gemeinsam zu diskutieren und durch Resolutionen und Erklärungen zu den Problemen unserer Welt eine treue Antwort auf Gottes Ruf zu finden."
Was diese Grundsätze bedeuten, sollten wir heute bei unserem Besuch im UCC Office erfahren. Direktor des Büros, Pastor Michael Neuroth, ist leider erkrankt und kann nicht kommen. Aber Abigail, verantwortlich für alle innländischen Fragen und Hanna, verantwortlich für Kommunikation und Organisation von Kampagnen, sowie Justin geben uns einen exzellenten Einblick zunächst in das amerikanische politische System und dann auch in die Arbeit des Büros, die Kontakte zu den Abgeordneten und die Mitarbeit an den Entscheidungsfindungen. Es wird auch deutlich, dass es mit dem neuen Kongress und Senat schwieriger geworden ist, zusammen zu arbeiten. Leider vergeht die Zeit für mich viel zu schnell. Ich hätte gerne noch länger darüber gesprochen. Aber wir haben einen festen Termin für den Besuch im Kapitol und so machen wir uns nach einem kurzen Imbiss auf den Weg. Zunächst ins Gebäude der Senatoren, um dann unterirdisch mit einer eigens dafür installierten Bahn zum Kapitol zu fahren. Unsere 21er Gruppe bekommt ihre eigene Führung, was großartig ist, denn wir können jederzeit nachfragen und lernen so sehr viel von unsere sehr kompetenten Assistentin.
Dienstag, 19. August 2025
Washington
Wir ‘ubern’ zum Lincoln Memorial, Museum of Afro-American history und das Museum of Native-Americans. Ein voller Tag mit viel Information und viel Laufen. Es ergeben sich Gespräche mit Taxifahrern über die aktuelle Politik, das Wegbleiben vieler Touristen und über den Einsatz der Nationalgarde in der Hauptstadt. Wir stimmen ein Amazing Grace mit einer koreanischen Missionsgruppe an. Ein spontaner und überraschender Kontakt ist auch die Begegnung mit einem ehemaligen Armeeangehörigen, der noch vor dem Mauerfall in Berlin stationiert war. Er spricht ein fast akzentfreies Deutsch, schwärmt von der Zeit in Berlin und arbeitet jetzt Gift-Shop in einem der Museen.
Letzter Programmpunkt für heute ist das gemeinsame Abendessen im Hard Rock Cafe. Leckeres Essen und freundliche Bedienung. Hierher könnte ich gerne wieder kommen.
Tapfer halten wir uns beim Spieleabend im Friends Place wach. Die meisten schlafen fast ein, was das Spielen definitiv lustiger macht…






Friends place in Washington
Wir sind gut in Washington angekommen. Unser Transferflug war zwar hoffnungslos verspätet (über eine Stunde), aber als erfahrene Bahnkunden gibt uns das ein Gefühl von zuhause.
Wir wohnen in einem Haus der Quäcker, dem Friends Place. 1966 kaufte das Friends Meeting of Washington (FMW) das Gebäude auf dem Capitol Hill, um Hunderte von Quäkern unterzubringen, die den District of Columbia besuchten, um an den massiven Antikriegsdemonstrationen teilzunehmen, die das Land in diesem turbulenten Jahrzehnt erschütterten.
Die treibenden Kräfte hinter dem William Penn House waren Ed Snyder, der damalige Exekutivsekretär des Friends Committee on National Legislation (FCNL), und sein Vorgänger Raymond Wilson. Snyder hatte zuvor für das Quäker-Büro der Vereinten Nationen (QUNO) in New York City gearbeitet, ebenso wie die ersten Co-Direktoren des William Penn House, Bob und Sally Cory. Ein kleines FMW-Komitee benötigte zwei Jahre Planungszeit, um seine Vision zu verwirklichen: eine Seminar- und Gaststätte, in der Quäker Mittagessen und Konferenzen mit Kongressabgeordneten veranstalten konnten. Sie nannten es William Penn House und stellten sich vor, dass es dem QUNO Quaker House in New York ähneln sollte: ein Ort der Gastfreundschaft, des vertraulichen Beziehungsaufbaus und des Dialogs.
Seit über 50 Jahren besuchen Tausende von Menschen das Gebäude in der 515 East Capital Street, SE, für Seminare und Programme oder verbringen dort eine Nacht, ein Wochenende oder eine Woche. Allein im Jahr 2011 beherbergte das Haus 61 Gruppen und insgesamt 7.280 Gäste.
Im Laufe der Jahre forderten die vielen Aktivitäten und Gäste ihren Tribut an dem 1917 als Wohnhaus erbauten Haus. Schließlich führten die Herausforderungen des Betriebs eines fast hundert Jahre alten Gebäudes zu finanziellen Schwierigkeiten.
Im Jahr 2019 übertrug der Vorstand des William Penn House nach sorgfältiger Prüfung die Aufsicht, die Programmgestaltung und die Finanzverwaltung an den Friends Committee on National Legis- lation Education Fund. Was heute öffentlich als Friends Place on Capitol Hill bekannt ist, bleibt jedoch eine eigenständige gemeinnützige Organisation.
Während der COVID-19-Pandemie 2020–2021 investierte der FCNL Education Fund fast 2 Millionen US-Dollar in die Reparatur, Aufrüstung und Modernisierung des Gebäudes. Dabei entstanden zwei Mehrzweck-Konferenzräume, Gruppenunterkünfte für 29 Übernachtungsgäste und weitere moderne Annehmlichkeiten. Außerdem richtete er seine Programme neu aus, um dem Bedarf an mehr bürgerschaftlichem Engagement gerecht zu werden, der durch die jüngsten parteipolitischen Spaltungen, die Spannungen zwischen ethnischer Gruppen, die zunehmende Klimakrise und systemische Ungleichheiten, die den Zusammenhalt unserer Demokratie gefährden, entstanden ist. Heute bietet Friends Place auf dem Capitol Hill einen Raum für Erlebnisprogramme, in denen junge Menschen lernen und sich mit Lösungen für die Probleme unseres Landes auseinandersetzen können, die auf den ethischen und moralischen Werten der Quäker basieren. (Quelle: Infos von der Homepage).


Montag, 18. August 2025
Gelandet in New York
Finally back home
Der Aufbruch zum Flughafen verläuft leidlich reibungsfrei: Packen, Putzen, Aufräumen, Auto beladen. Wir kommen rechtzeitig los, gönnen uns a...
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